Herbsterinnerungen… die Barsche im Fluss

Erstellt am 19 Feb 2015 von David WIEDEMANN.

Mit dem kalten Wetter der letzten Wochen war es nicht immer möglich, den Weg ans Wasser zu finden. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich „schwelge“ dann gerne in Erinnerungen und blicke noch mal auf schöne Momente zurück.

Da kamen mir einige Touren aus dem vergangenen Herbst in den Sinn. Mit dem kälter werdenden Wasser  kamen die Barsche immer mehr in Fresslaune und ich machte mich auf, 2 Tage auf dem Fluss zu sein um die Barsche zu finden und zu fangen. Dabei finde ich es wichtig, Stellen mit einem  festen Untergrund zu suchen, oder wo Bäume, beziehungsweise  größere  Äste, versunken sind.  Das sind  Stellen, wo sich Barsche sammeln.

Den ersten Tag wollten die Fische nur kleine Köder, wie den Super Pin Tail in 2,5“ am Straight Jig Head. Nur wenige Fische reagierten auf Wobbler, wo der Jig bei fast jedem Wurf zu einem Kontakt führte. Im nachhinein führe ich es darauf zurück, dass die Fische zum Teil voll mit Egeln waren und somit wohl nur faul am Grund lagen.

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Die Größe ließ also zu wünschen übrig, aber dafür waren es viele Fische.  Am nächsten Tag bin ich noch mal mit dem Bellyboot los gezogen. Zu Beginn legte ich wieder mit kleinen Gummis los. Die kleinen Barsche waren wieder in Massen da, bis ich an eine Abfallkante gepaddelt bin,  die von ungefähr  2 Meter auf 3 Meter abfiel. Da kamen dann auf einmal die besseren Barsche auf Gummi. Ich habe dann mal den DD-Squirrel 67 auf den flachen Bereich geworfen, damit dieser beim Twitchen oben an der Kante entlang kommt. Da war mir sofort klar, dass die Fische an diesem Tag gut auf Geräusche reagieren.

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Um mit den lauten Ködern tief genug zu kommen,  nahm ich den TN60. Damit fing ich beim ersten Wurf direkt einen 35cm langen Barsch.

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Nach einigen weiteren guten Fischen auf den TN60, blieb ich dabei und wurde später belohnt. Ein Barsch, der die 40cm geknackt hat.

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Für diese Technik hat sich die Ashura The Artist S 210M mehr als bewährt. Die Rute gibt viel Rückmeldung und sogar kleinste Anbisse sind bestens spürbar.

Wenn ich so daran zurück denke, freue ich mich schon wieder auf meine nächsten Ausflüge.
Bis dahin hoffe ich, dass die Kälte das Land wieder verlässt und ich wieder in Aktion kommen kann.

In diesem Sinne, Euch allen Tight Lines!
Euer
David Wiedemann
 

 

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