Das kann man ohne Bedenken sagen. Die Laichzeit ist beendet und die Stachelritter kümmern sich wieder um das Alltagsgeschäft. Da lass ich mich nicht lange bitten, um den Schuppenträgern mal wieder auf den Zahn zu fühlen.

Um hier die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, benutze ich Gambit Glasrasseln und die Nitro Booster Creme. Nicht umsonst sind Thomas Engert und Marc Ptacovsky Weltmeister geworden! Sie vertrauen auf den Nitro Booster, herzlichen Glückwunsch noch einmal.

Köder, die mich begleiten sind der Method Shad und der neue Dexter Shad 150. Der Gambit erzeugt im Gegensatz zum Dexter kleine und schnelle Vibrationen und ist ein Alleskönner. Der Dexter macht ordentlich Dampf im Wasser und hat eine stärkere Rolling Aktion. Der Schwanzteller arbeitet schon bei der kleinsten Bewegung. Ob Vertikal oder beim Jiggen, er ist eine Waffe im Wasser. Mit diesen beiden Ködern decke ich ein breites Spektrum an Angeltechniken ab und bin sehr flexibel unterwegs. Ich persönlich bevorzuge die Farben weiß und chartreuse beim Zanderfischen.

Zur Seite stehen mir eine Artist B220H und eine Delivrance B210 MH Cover Method. Ein Traum ist die Artist, die vor Perfektion nur so strotzt. Ihre Leichtigkeit sichert ein ermüdungsfreies Angeln den ganzen Tag.
Sind markante Stellen im Wasser gefunden, biete ich die Köder meist mit der Faulenzer Methode oder vertikal an. Beim Vertikalfischen setze ich den Köder mehrmals auf den Boden ab, um ihn dann ungefähr zwanzig Zentimeter über den Boden in einer Ruhephase anzubieten. Eine Baitcastrute macht sich hier sehr gut. Es geht natürlich auch mit fast jeder anderen Rute. Genau in den Ruhephasen kommen die meisten Bisse. Die Zander steigen nach der Laichzeit knallhart ein und saugen alles ein, was sich bewegt. Verpasst also den Juni nicht und denkt immer daran: nur ein Köder der im Wasser ist, ist ein guter Köder!

Petri sagt der Ricci