Die Illex Köder glänzen nicht nur in Süßwasser, sondern fühlen sich angeblich auch im Salzwasser sehr wohl, wie dieser Bericht von Reiseveranstalter Klaus-Dieter Pehle zeigt.

„Die erste Tour 2012 ging mit unseren Kunden nach Vik Brygge in der Region Flatanger. Es war Ende April und für diese Zeit eindeutig zu kalt. Wir hatten sehr mit dem schlechten Wetter zu kämpfen! Erstens machte den Fischen die Kälte und uns der Wind zu schaffen.
An unser Lieblings-Riff - den Gasoygrunnen - konnten wir nur einmal in der ganzen Woche.
Darum wollten wir unsere Pollackreviere beangeln, aber wir stellten sehr schnell fest, dass Meister Pollack noch nicht abgelaicht hatte und sich deswegen noch in tieferen Wasserschichten befindet.
Mit unseren normalen Gummifischen war einfach nichts zu machen. Plötzlich fiel mir ein, dass mir Marco Beck, einer der Illex-Vertreter in Deutschland, bei seinem letzten Besuch in Angelfachgeschäft Angelspezi Niederbarnim zum Testen einen Gummiwurm überreicht hatte.
Es war der Nitro Lightning Jerk 190 Slim! Ich fragte Marco noch, ob es besser sei, einen zusätzlich Drilling anzubringen. Doch er verneinte.
Bis hierhin hatten wir noch nicht einen Fisch und ich montierte diesen Köder an meine Rute. Vorher habe ich noch eine 0,30 mm Fluorocarbon Schnur als Vorfach angeknotet und ab ging es vertikal in Tiefen bis max.20 Meter.

Was ich ab diesem Zeitpunkt erlebte war einmalig! Ich habe Fisch auf Fisch gefangen, ob es Pollacks waren oder auch Tangdorsche, es folgte ein Biss nach dem anderen.
Dieser Spuk ging so lange, bis mir der Köder von den Jighaken gezogen wurde. Schade, dachte ich mir.

Jetzt bin ich mit Kunden auf der Insel Smöla und habe mir natürlich diesen Köder noch einmal besorgt, da ich es noch einmal probieren wollte. Auch hier auf Smöla ist dieser Köder ganz einfach unschlagbar.

Wer jetzt denkt, es wurden nur kleine Fische gefangen, der irrt! Es wurden Tangdorsche bis zu 8 kg und Pollacks sogar bis zu 10 kg gefangen.

Eins ist sicher: Dieser Köder hat ab jetzt seinen Platz in meiner Kiste gefunden.

Danke!”